PRO BAHN FRANKFURT

PRO BAHN Hessen wirbt für Spendenaufruf – Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. ruft zu Spenden auf: Dampflok 52 4867, Baujahr 1943, droht das Aus Die Dampflok im Bahnhof Glauburg-Stockheim am 02.01.2022 bei der Sonderfahrt. Bildquelle: Kulturhalle Stockheim Seit dem Ende des Dampflokzeitalters im Westen Deutschlands 1977 sind sie seit nunmehr über 40 Jahren immer wieder ein Ereignis, was Massen entlang der Bahnstrecken lockt. Einige Vereine, gerade auch in Hessen, bemühen sich seither mit viel Engagement, etwas aus dieser Zeit am Leben zu erhalten. Mehrmals im Jahr werden Sonderzugfahrten angeboten, so auch vom Verein „Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. Ein Dank an die Frankfurterinnen und Frankfurter für diese enorme Leistung, ebenso danke an alle anderen Vereine in Hessen. Nun droht dies alles schrittweise zu Ende zu gehen, denn die Auflagen für die Unterhaltung, die Sanierung der Loks, der historischen Waggons, sie werden immer höher. Sehr kritisch wird es stets mit der Hauptuntersuchung. Diese steht in Frankfurt aktuell für eine Lok an. Durch Corona sind die finanziellen Spielräume des Vereins noch enger geworden, so dass die Eisenbahnfreundinnen und -freunde dringend zu Spenden aufrufen. Hier der Link zum Spendenkonto der HEF.

Erhalt eines Denkmals: Fällige Hauptuntersuchung für Dampflok 52 4867!

Für die Sendung „Maintower“ des HR-Fernsehens wurde ein Beitrag erstellt, wel-cher leider nur befristet bis zum 13.01.2022, in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Auch hierzu an der Stelle der Link Viele Mitglieder des PRO BAHN Landesverbandes Hessen sind schon mit den alten Zügen der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. gefahren. Umso mehr werben wir vom Fahrgastverband PRO BAHN dafür, unterstützen Sie den Erhalt der alten Dampflok, der „Eisernen Lady Frankfurts“, dass sie durch die nächste Hauptunter-suchung kommt, damit auch noch künftige Generationen Dampfloks in Hessen live erleben können. Das Video zeigt die Ausfahrt des Dampfsonderzuges der HEF am 02. Januar (GROSSE NEUJAHRSRUNDFAHRT 2022) aus dem Bahnhof Hungen.

P R E S S E M I T T E I L U N G

PRO BAHN Frankfurt fordert: Keine Schließung der WC-Anlage am Bahnhof Höchst

Unfassbar, was sich seit etwa zwei Monaten in der Metropole Frankfurt am Main abspielt: Wegen der Insolvenz eines privaten Reinigungsunternehmens sollen die WC-Anlagen an d e m Umsteigebahnhof für den Frankfurter Westen und den Main-Taunus-Kreis, nämlich dem Bahnhof in Frankfurt-Höchst, für immer geschlossen werden. Die Stadt Frankfurt am Main arbeitet zwar seit 2016 (!) an einem Toiletten-Konzept, das den eklatanten Mangel an

solchen „Örtchen“ beheben soll und sucht (bislang vergebens) nach geeigneten Standorten.

Bahnhof F-Höchst: WC nun schon seit Dezember 2021 dauerhaft „für heute geschlossen“ In Höchst aber soll eine bestehende, funktionierende, wenn auch sanierungsbedürftige WC-Anlage an einem zentralen Bahnhof dauerhaft geschlossen werden. Ein Ersatz ist im Umbau-Konzept für den Bahnhof Höchst erst gar nicht mehr vorgesehen. Nicht nur, dass es im Bahnhof auch Ladengeschäfte gibt, deren Inhaber/innen und Mitarbeiter/innen auch mal „müssen“, ist es doch sowohl einer Großstadt als auch der DB unwürdig, an einem Umsteige-Station mit einer Fahrgast-Frequenz von geschätzten 40.000 Personen keine WC-Anlage vorzuhalten. Zumal es in den S-Bahnen des RMV und in den Bussen und Straßenbahnen bekanntlich auch keine WCs gibt, und der RMV solche immer im Hinblick auf kurze Fahrzeiten und mit Hinweis auf die WCs an den Haltestellen/Bahnhöfen in den Fahrzeugen des Regionalverkehrs für verzichtbar erklärt. PRO BAHN Frankfurt fordert DB, RMV und Magistrat der Stadt Frankfurt am Main auf, umgehend im Interesse der Fahrgäste gemeinsam den dauerhaften Weiterbetrieb der Sanitäranlagen im Höchster Bahnhof sicherzustellen. Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Barbara Grassel stellv. Regionalvorsitzende Fahrgastverband PRO BAHN RV Großraum Frankfurt am Main Postfach 11 14 16 60049 Frankfurt am Main E-Mail: barbara.grassel@pro-bahn-hessen.de